IHK-Gründerpreis Mittelfranken 2024

Erfolgreicher Unternehmensnachwuchs

Software für eine nachhaltigere Modebranche, Produktionstechnik für Ladespulen in Fahrbahnen und ein virtueller Telefonassistent: Diese Geschäftskonzepte werden mit dem „IHK-Gründerpreis Mittelfranken 2024“ ausgezeichnet, der mit insgesamt 30.000 Euro dotiert ist. Er geht an die Futurity GmbH in Fürth (Geschäftsführerin Marieke Franzen), die Seamless Energy Technologies GmbH in Nürnberg (Geschäftsführer Maximilian Kneidl, Michael Masuch und Dr. Michael Weigelt) und die Vitas GmbH in Nürnberg (Gründer Thomas Abend, Tobias Bäumler und René Straub).

Die Gewinner des IHK-Gründerpreises Mittelfranken 2024

Futurity-Gründerin Marieke Franzen.

Futurity GmbH, Fürth

Geschäftsführerin: Maria Franzen

Die Gründer von Seamless Energy Technologies: Michael Weigelt, Maximilian Kneidl und Michael Masuch (v. l.).

Seamless Energy Technologies Gesellschaft mbH, Nürnberg

Geschäftsführer: Maximilian Kneidl, Michael Masuch, Dr. Michael Weigelt

Die Vitas-Gründer René Straub, Tobias Bäumler und Thomas Abend (v. l.).

Vitas GmbH, Nürnberg

Gründer: Thomas Abend, Tobias Bäumler und René Straub

IHK-Präsident Dr. Armin Zitzmann, Nürnbergs Wirtschaftsreferentin Dr. Andrea Heilmaier und Stefan Röhrer, Leiter des Amts für Wirtschaft und Stadtentwicklung in Fürth, gratulierten den Siegerunternehmen bei einer Feierstunde im „Haus der Wirtschaft“ in Nürnberg. „Die Gewinner unseres IHK-Gründerpreises 2024 sind auch ein leuchtendes Beispiel dafür, dass mit Innovationsgeist, Engagement und der richtigen Unterstützung großartige Dinge erreicht werden können“, sagte Zitzmann.

Die drei Wettbewerbspaten der Siegerunternehmen sind Wolf Maser (Gebr. Maser GmbH, Nürnberg), Johannes Lehmann (Frör Kunststofftechnik GmbH, Erlangen), und Dr. Christian Bühler (MittelstandsInvest Dr. Bühler GmbH, Zirndorf). Die Paten gehören der Jury ebenso an wie folgende Persönlichkeiten: Tassilo Forchheimer (Leiter BR-Studio Franken), Matthias Hiegl (Geschäftsführer Gründerzentrum IGZ), Dr. Judit Klein (Startup Incubation Lead, Gründungszentrum Zollhof), der frühere Wirtschaftsjournalist Dr. Wolfgang Mayer, Prof. Dr. Carsten Rudolph (Geschäftsführer BayStartUp GmbH) und IHK-Gründungsexpertin Yvonne Stolpmann.

Die IHK Nürnberg für Mittelfranken hatte den IHK-Gründerpreis 1996 im Zuge ihrer „Existenzgründungsoffensive“ ins Leben gerufen, um das Gründungsklima in der Region stetig zu verbessern. Mittlerweile hat sich ein festes Netzwerk aus Verbänden, Kommunen, Gründungszentren, Kreditinstituten, Förderbanken, Hochschulen und Initiativen gebildet, das Gründende und junge Unternehmen fördert. In 28 Wettbewerbsjahren hatten sich 1.010 Unternehmen um den IHK-Gründerpreis Mittelfranken beworben. Sie haben innerhalb der ersten Jahre nach ihrer Gründung rund 14.500 Arbeitsplätze und rund 590 Ausbildungsstellen geschaffen.

Bilanz IHK-Gründerpreis 2024

In diesem Jahr hatten 43 junge Unternehmen, deren Gründung nicht mehr als fünf Jahre zurückliegt, ihre Geschäftskonzepte eingereicht. Sie haben bislang 289 Arbeitsplätze und vier Ausbildungsplätze geschaffen. „Wir möchten mit unserem IHK-Gründerpreis Mittelfranken zeigen, wie erfolgreich man gerade in Mittelfranken gründen kann“, sagte IHK-Präsident Zitzmann. „Unsere Region bietet durch das starke Gründungsförderungsnetzwerk einen fruchtbaren Boden für innovative Ideen und unternehmerischen Erfolg.“